Immer wieder komme ich in Unternehmen, die ihre Prozesse gerne optimiert hätten. Allerdings nicht gleich, sondern lieber später. Weil aktuell sei „zuviel los“, man stehe unter großen Auftragsdruck, das verbiete Veränderungen und auch Analysen. Genau das ist aber falsch. Nur unter Last kann man erkennen, wo etwas bricht, deshalb gibt es in jeder kritischen Technik Belastungstests. Und genauso ist es bei der Arbeitsorganisation und den Abläufen. Nur unter Last kann man besonders gut erkennen, wo Engpässe entstehen, Prozesse nicht aufeinander abgestimmt sind, Werkzeuge oder Hilfsmittel fehlen, Mitarbeiter sich gegenseitig im Weg stehen. Unter Druck werden Fehler gemacht aber auch manchmal Unwichtiges weggelassen. Leistung wird gebracht und oft erstmals gezeigt, was möglich ist. Aber auch Leistungsdefizite werden leichter sichtbar. So ähnlich wie bei einem Sportwagen. Solange er nur so vor sich hin rollt merkt niemand daß er vielleicht nur auf acht Zylindern läuft statt auf zwölf. Erst wenn man richtig Gas gibt, merkt man, dass etwas fehlt
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